Eigene Projekte - Engagement

Seit 2012 organisiere ich zusammen mit meinem Freund, Stefan Nägele sein Projekt "Weihnachten nicht allein zu Hause, dass er bereits 2011 ins Leben gerufen hatte.

www.weihnachtsfescht.de

Im ersten Jahr war dies sehr schwer für mich. Ich hatte durch die Trennung von meinem inzwischen geschiedenen Mannes anfang 2012 mein Zuhause verloren, war von einem großen Haus mit Garten zuerst für eine kurze Zeit zu Meiner Mutter ins Gästezimmer und später in eine 2 1/2-Zimmerwohnung mit Balkon gezogen in der ich mich lange nicht zu Hause fühlte. Kurz vor Weihnachten starb dann meine Mutter überraschend (mein Vater starb bereits 2006) damit fiel der zweite Ort weg an dem ich mich noch zu Hause gefühlt hatte. Weihnachten war immer eine Zeit die mir sehr wichtig war und ein Fest der Familie für mich.

Nun hatte ich zwar seit Anfang Juli mit Stefan wieder einen Freund, aber es war klar, dass er wegen seines Projektes mit mir nicht Weihnachten würde feiern können und ich half ihm auch bei sämtlichen Vor- und Nachbereitungen.

So kurz nach dem Tod meiner Mutter, war mir aber nicht danach mit Fremden Leuten Heilig Abend zu verbringen. Dazu fehlte mir die Kraft. So stand mir mein erstes heilig Abend ganz alleine zu Hause bevor. Glücklicherweise bekam ich dann kurfristig noch eine Einladung und durfte zu meiner Patentante und Ihrem Mann kommen.

In den Folgejahren vergrößerte sich Weihnachten nicht allein zu Hause (Wna) rasch. Die Vorbereitungen begannen immer früher und ich hatte viele Ideen, an deren Umsetzung ich mich machte. So wurden mehr Spender auf uns aufmerksam. Bis 2014 wusste kaum jemand, dass ich seit 2012 den Hauptteil der Organisation und der Durchführung übernommen hatte. Ich blieb im Hintergrund und war auch nicht auf den Fotos der Zeitungsberichte oder auf den Plakaten drauf. Das war mir auch ganz recht so. Ein Freund von Stefan, der ein wenig mithalf kam auf Plakate und in die Zeitungsberichte mit rein.

Erst im letzten Jahr bekamen die Leute dann mit, dass ich mit zu Weihnachten nicht allein zu Hause gehöre. Ich war erstmals mit auf Fotos und bei den Zeitungsberichten integriert.

Gesundheitlich hat es mich jedes Jahr weit über meine Grenzen gebracht, so dass meine Ärztin mir dringend davon abriet die Organisation weiter zu übernehmen. Durch Hajoona geht es mir inzwischen wieder so gut, dass ich dem nächsten Weihnachten recht gelassen entgegen sehe, weil ich weiss, dass mir die Produkte helfen werden die viele Arbeit und den Mangel an Schlaf auszugleichen und dass bis dahin meine Abwehrkräfte durch den grünen Kaffee und den Aronia-Granatapfelsaft so gestärkt sein werden, dass ich keine Sorge haben muss wieder so in den Seilen zu hängen wie im letzten Jahr, als ich gar nicht mehr auf die Beine kam und trotzdem immer für Wna unterwegs sein musste. Ich habe schon bei der Grippewelle in diesem Jahr gemerkt, das mein Immunsystem viel stärker geworden ist.

Inzwischen ist Weihnachten nicht allein zu Hause ein fester Bestandtteil von Murrhardt und natürlich auch von Stefan und mir. Es hat schon einen großen Bekanntheitsgrad. Wir bekamen letztes Jahr Anrufe von Bamberg, Hamburg, München uvm. Der SWR Baden-Württemberg war zu Besuch in Murrhardt um mit uns zu drehen und wir waren Gast auf der roten Couch in der Landesschau. Auch bei Radio Energy waren wir als Gast der Woche zu einem einstündigen Interview eingeladen und auch der Radiosender SWR 4 begleitete uns bei den Vorbereitungen.

Bei den Dreharbeiten mit dem SWR Baden-Württemberg.